[Verse 1] Schreie in der Dunkelheit verloren Brennende Fragen in mir geboren Alles zerrissen hämmert mein Herz Zwischen Wut und endlosem Schmerz
[Chorus] Alles oder nichts schrei ich hinaus Ich reiß die Mauern dieser Welt heraus Kämpfe bis die Flamme nicht mehr brennt Alles oder nichts bis der Himmel brennt
[Verse 2] Kalte Schatten kriechen durch die Zeit Das Leben bricht mich zeigt kein Mitleid Doch ich steh hier mit glühendem Drang Halte die Faust mein Atem so lang
[Chorus] Alles oder nichts schrei ich hinaus Ich reiß die Mauern dieser Welt heraus Kämpfe bis die Flamme nicht mehr brennt Alles oder nichts bis der Himmel brennt
[Bridge] Brechen Mauern fliegen Steine Keine Regeln keine Beine Steh am Abgrund kalt und leer Doch ich reiße alles wieder her
[Chorus] Alles oder nichts schrei ich hinaus Ich reiß die Mauern dieser Welt heraus Kämpfe bis die Flamme nicht mehr brennt Alles oder nichts bis der Himmel brennt
[Intro] (Mmh, yeah) Sie zieh’n vorbei wie Rauch im Wind Doch ich bleib steh’n, verliere nicht den Sinn Tausend Schatten – sie tanzen im Licht Doch keiner spiegelt das, was in mir spricht
[Hook] Tausend Schatten, aber keins ist so wie ich Keiner trägt mein Feuer, keiner kennt mein Gleichgewicht Jeder geht durch Nächte, doch mein Pfad ist anders licht Tausend Schatten, doch sie reichen nicht an mich
[Part 1] Ich bin aufgewacht aus Tiefen, wo kein Licht mehr war Hab mit Dämonen geredet, sie war’n mir zu nah Jede Wunde schreibt Geschichten auf die Haut Und ich trag sie wie ’ne Rüstung, wenn es wieder taut
Hab gelernt, leise Schritte führen weiter Nicht jeder laute Move macht dich zum Fighter Hab mich oft gefragt: Wer bin ich wirklich? Bis ich sah – kein Schatten ist so ehrlich
[Pre-Hook] Sie reden viel, doch sie versteh’n mich nicht Worte wie Nebel – doch ich seh ihr Gesicht Kopien vom Leben, doch ich schreib mein Buch Und jeder Satz darin ist mein eigener Fluch
[Hook] Tausend Schatten, aber keins ist so wie ich Keiner trägt mein Feuer, keiner kennt mein Gleichgewicht Jeder geht durch Nächte, doch mein Pfad ist anders licht Tausend Schatten, doch sie reichen nicht an mich
[Bridge] (gesungen/spoken) Und wenn du denkst, du bist allein – Denk daran, echt zu sein ist wie ein Stein Nicht jeder trägt ihn, nicht jeder bleibt Doch wer ihn hält, der ist bereit
[Part 2] Ich seh Gesichter in der Menge, alle zieh’n vorbei Doch ich spür bei keinem den gleichen Schrei Zu oft versucht, in Formen reinzupassen Doch ich bin mehr – ich bin schwer zu fassen
Ich fall nicht mehr für Schatten, die nichts fühlen Lieber ehrlich fallen als mit Lügen spielen Denn jeder Schatten ist nur Licht im Streit Und ich? Ich trag mein Licht mit Ehrlichkeit
[Pre-Hook] Sie sagen, bleib so wie du bist – Doch wenn du wächst, merken sie den Riss Ich hab gelernt, auch Dunkelheit zu lieben Denn ohne sie würd ich heut nicht so fliegen
[Hook] (leicht variiert) Tausend Schatten, doch mein Herz ist nicht aus Rauch Ich brenn‘ allein, auch wenn es keiner braucht Jeder sucht ein Spiegelbild im Licht Doch was ich seh – keins davon ist wie ich
[Outro] (ruhig, evtl. mit Akustik-Instrument) Tausend Schatten, aber ich geh meinen Weg Keiner kennt die Tiefe, in der ich leb Doch ich trag mein Licht, so echt, so klar Kein Schatten reicht mir je so nah
Tausend Schatten – Doch ich bleib wunderbar… wie ich bin.